Zeitzeugen gesucht
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Von der Mutter vernachlässigt, kommt er mit 12 Jahren ins Kinderheim. Sein Freiheitsdrang bringt ihn bis in den Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau.
„Du sollst ein ordentlicher Mensch werden“, begründen die Eltern die Heimeinweisung. Der Staat übernimmt die Erziehung.
Nach Jahren von Gewalt und Schlägen durch die Mutter findet Anke K. in ihrem Freundeskreis ein neues geistiges Zuhause. Ihre oppositionelle Haltung zum politischen System wächst. Ein Jahr später kommt sie in Handschellen ins Durchgangsheim Demmin.
Die Gedenkstätte und das Projekt wird mitfinanziert durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten, den Kulturraum Leipziger Raum und das Sächsische Staatsministerium der Justiz aus Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.